3. Spieltag Aichelberg

Das Oberliga Team war bei den Boulefreunden in Aichelberg zu Gast.

Bei bedecktem Himmel begann die erste Partie gegen Tübingen 2 auf gut bespielbaren Plätzen. Das beim letzten Spieltag so erfolgreiche Triplette Ente Krohmer, Tony und Renate Bury konnte leider nicht an seine gute Form anknüpfen und musste sich deutlich 2:13 geschlagen geben. Auch das zweite Triplette mit Jacques Moison, Hemedt Moser und Mirjana Barac begann sehr verhalten und man musste von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen.

Auch die Einwechslung von Ulla Ossig für Hemedt verfehlte ihre Wirkung und mit 6:13 war der Fehlstart perfekt. So ruhten die Hoffnungen auf den Doubletten. Durch einen einsetzenden Starkregen musste allerdings eine Zwangspause eingelegt werden. Durch diesen Starkregen wurden auch die Spielfelder in Mitleidenschaft gezogen und auf teilweise schlammartigem Terrain wurden die Partien wieder aufgenommen. Die Hoffnungen der VfBouler waren allerdings schnell begraben, denn Jacques und Tony hatten beim 1:13 keine Chance in ihrem Spiel. So stand es 0:3 und die Gesamtpartie war verloren. Wenigstens konnte Werner mit Mirjana 13:1, und Renate mit Ente 13:12 gewinnen und so 2 Spielpunkte holen.

Als nächster Gegner wartete dann K3 Frickenhausen. In beiden Tripletten ging es eng zu. Tony, Mirjana und Hemedt lagen schnell 1:8 zurück. Es wurde Renate eingewechselt und die Partie nahm einen anderen Verlauf. Man holte Punkt um Punkt auf. Beim Stand von 10:10 kam dann allerdings Frickenhausen zu drei Punkten und die Partie war verloren. Das zweite Triplette war an Dramatik kaum zu überbieten. Ulla, Werner und Jacques lagen immer knapp vorne, konnten sich allerdings nie richtig absetzen. Andi Alt auf Frickenhäuser Seite hielt seine Mannschaft mit seiner gekonnt offensiven Spielweise immer im Spiel. Letztlich konnte doch ein 12:8 Vorsprung erziehlt werden und bei einer Kugel auf beiden Seiten lag 13 bei Neuffen an der „Sau“. Gedanklich hatte man den Sieg schon verbucht, hatte jedoch die Rechnung ohne Andi gemacht. Mit seiner letzten Kugel bewegte er das Cochonet in seiner unnachahmlichen Weise nach vorne, von wo es aus zu 4 eng liegenden Frickenhäuser Kugeln sprang. Werner konnte nur um einen Punkt reduzieren 12:11. Nächste Aufnahme, 12 liegt für Frickenhausen, noch drei Kugeln auf der Hand, Chance vergeben bleibt 12:12. Letzte Aufnahme, 9 Kugeln gespielt 13 liegt bei Frickenhausen. Werner legt mit der letzten 13 für Neuffen, Frickenhausen misst „schlampig“ auf den zweiten Punkt, nur ein Punkt für Neuffen. Andi macht Loch, trifft mit der letzten, großer Jubel bei Frickenhausen. Werner lässt dreizehn nachmessen, 3mm bei Neuffen, verhaltener Jubel bei Neuffen.
Die Doubletten sind schnell geschildert. Renate und Ente wurde ein Fanny verpasst, der Ausgleich gelang Werner mit Mirjana mit 13:2 und Tony mit Jacques machte mit 13:8 den Siegpunkt.

Gegen Reutlingen 1 sah es zunächst gut aus. Jacques, Mirjana und Ente zogen Ihr Spiel durch und gewannen sicher mit 13:4. Beim anderen Triplette konnten Ulla, Hemedt und Werner zunächst einen 7:1 Vorsprung erzielen, aus unerklärlichen Gründen ließ man dann jegliche Spannung vermissen und gab das Spiel sang- und klanglos 8:13 ab. Spannender dann die Doubletten, die alle 13:11 ausgingen. Allerdings zum Leidwesen der Neuffener zweimal für Reutlingen. Jacques und Tony kämpften, konnten die Niederlage aber nicht vermeiden. Renate begann mit Ente und sie gerieten schnell in Rückstand. Man machte von der Auswechslung Gebrauch und mit Ulla für Ente wendete sich das Blatt und der Sieg für Neuffen wurde erreicht. Bei Mirjana mit Hemedt war es ein zögerlicher Beginn, und schon beim 2:2 wurde von der Einwechselmöglichkeit Gebrauch gemacht. Werner wurde für Hemedt eingewechselt und bis sich der Gegner darauf eingestellt hatte stand es 8:2 für Neuffen. Duplizität der Ereignisse, wie im Triplette brach man auch in diesem Doublette ein, verspielte den Vorsprung und wehrte sich kaum gegen die Niederlage, was die Gesamtniederlage mit 2:3 bedeutete.

Leider konnte man an diesem Samstag nie die Lockerheit erkennen, die nötig ist um im Boule erfolgreich zu sein. So spielte man „nur“ 1:2 und dümpelt im Mittelfeld so dahin.
W.F.

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